Vorschulzeit in unserer Kita

Die Entwicklung der Kleinen durch individuelle Betreuung und Förderung steht bei uns im Mittelpunkt. Speziell ausgebildete Pädagog*innen motivieren auch die Jüngsten zu sozialem Miteinander und Selbstständigkeit.

Kleinkindgemeinschaft (1-3 Jahre)

Selbstbestimmt Lernen ab dem ersten Lebensjahr. Kinder erfahren soziales Miteinander und zunehmende Selbstständigkeit. Speziell ausgebildete Pädagog*innen begleiten die jungen Kinder in dieser entscheidenden Phase der Persönlichkeitsentwicklung.

Freie Plätze ab Februar 2025

Ab Februar 2025 wird eine neue Gruppe in unserem Montessori Kinderhaus am Montessori Campus Berlin Köpenick eröffnet. Kinder im Alter von 2,5 bis 4,5 Jahren sind für diese Gruppe willkommen. Alle Informationen über unser Konzept findest Du unten. Die neue Gruppe wird von zwei pädagogischen Fachkräften mit Zusatzqualifikation in der Montessori-Pädagogik betreut.

Zur Anmeldung geht's hier!

Bild des Kindes

In den ersten drei Lebensjahren lernt ein Kind mehr als im restlichen Leben zusammengenommen. Mühelos nimmt es große Mengen an Wissen und Informationen aus seiner Umgebung auf. Maria Montessori spricht dabei vom „absorbierenden Geist“. In diesem Zeitraum ist das Kind sehr sensibel für die Entwicklung der Motorik, der Sensorik, der Sprache und des Ordnungssinns. Es entwickelt auch den Kern seiner Persönlichkeit, lernt von seiner Umgebung soziale Fähigkeiten und menschliche Werte.

Der Tagesablauf, die Materialien und die räumliche Organisation der Kleinkindgemeinschaft bieten diesem Abschnitt entsprechende Lern- und Entwicklungsanreize, fördern die Grob- und Feinmotorik und sind auf die Sinnes- und Sprachentwicklung abgestimmt.

Wie ist die Lernatmosphäre?

Kinder unter drei Jahren nehmen alle Informationen ihrer Umgebung ungefiltert auf. Unsere Pädagog*innen achten daher sogfältig auf einen liebevollen und friedfertigen Umgang mit den Kindern und untereinander. Sie gestalten eine geschützte vorbereitete Umgebung, die mit ausgewählten Materialien den Schlüssel zur Welt darstellt: „Das Material zur Erziehung der Sinne wird wie eine Art Schlüssel angeboten, der die Tür zur Erforschung der äußeren Dinge eröffnet; wie ein Licht, das mehr Dinge und mehr Einzelheiten erkennen lässt, die im Dunkeln (im ungebildeten Zustand) nicht gesehen werden können.“

Hier können Kinder individuell lernen und wachsen, während sie gleichzeitig an kooperativen Gruppenspielen und Aktionen mit anderen Kindern teilnehmen. Die Umgebung ist sorgfältig gestaltet, um das natürliche Wachstum jedes Kindes zu fördern.

Welche Kompetenzen werden gefördert?

Unter der Anleitung unserer Montessori-ausgebildeten Pädagog*innen beschäftigen sich die jungen Kinder mit praktischen Lebensaufgaben. Sie sind im Garten aktiv. Sie kümmern sich um Pflanzen. Sie kleiden sich an. Sie kochen und lauschen Geschichten. Sie malen, basteln, musizieren, singen und sprechen miteinander.

Den Kindern wird ermöglicht, aus einer Vielzahl von Aktivitäten die jeweils passende auszuwählen. Manchmal ist es die Aktivität, die das Kind bereits erfolgreich ausüben kann. Ein andermal eine, in der es sich ausprobieren möchte. Die tägliche Ausübung dieser Aktivitäten verbessert die Fähigkeit des Kindes, selbstbewusst zu kommunizieren, sich zu bewegen und Selbstvertrauen zu entwickeln. Jeder Tag bietet die Möglichkeit, eigene Sprachkenntnisse zu stärken, die Grobmotorik zu verfeinern, die Feinmotorik zu entwickeln und die Unabhängigkeit zu fördern.

Größe

Die Kleinkindgemeinschaft umfasst drei Gruppen mit je 10 Plätzen. Jede Gruppe ist räumlich und organisatorisch mit einer Kinderhaus-Gruppe als Familie verbunden, so dass Übergänge gleitend möglich sind.

Leitung

Ausgezeichnete Montessori-Qualität!

Der Montessori Campus Berlin Köpenick steht für Qualität! Alle Entwicklungsstufen, vom Kinderhaus über die Grundschule bis zur Oberschule haben die Qualitätsmarke vom Bundesverband Montessori Deutschland erhalten.

Elternseminar für das Kinderhaus

Lerne die Montessori-Pädagogik kennen und erfahre mehr über unsere Arbeit im Kinderhaus.

Am 14. Januar 2025, 18 Uhr

Elternseminar für die Kleinkindgemeinschaft

Lerne die Montessori-Pädagogik kennen und erfahre mehr über unsere Arbeit im Kinderhaus.

Am 16. Januar 2025, 18 Uhr

Kinderhaus (3-6 Jahre)

„Hilf mir, es selbst zu tun!“. Das ist unser Leitsatz für die Begleitung der Kinder bis zum Schuleintritt. Alles ist darauf ausgerichtet, soziales Miteinander und die wachsende Selbständigkeit der Kinder in dieser wichtigen Phase der Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und zu begleiten.

Bild des Kindes

Kinder sind eigenständig und neugierig. Sie erkunden aktiv ihre Umgebung und lernen durch eigenes Handeln. In der Montessori-Pädagogik betrachten wir Kinder als natürliche Lernende, die ein sich selbst entwickeln wollen. Wir sehen sie als kompetent und fähig, ihre eigenen Interessen zu verfolgen und ihre Fähigkeiten zu entdecken.

Das Kinderhaus ist darauf ausgerichtet, die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Kinder zu fördern. Hier haben sie Zugang zu einer Vielzahl von Materialien, die speziell darauf ausgerichtet sind, ihre Sinne zu schärfen und ihre kognitiven Fähigkeiten zu entwickeln. Die Bedeutung der freien Wahl und der Selbstregulierung spielt eine große Rolle. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihre Aktivitäten selbst zu wählen und in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten.

Die Rolle der Erzieher*innen ist die eines Beobachters und Begleiters, der den Kindern hilft, ihre Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten, anstatt direkt zu lehren.



Wie ist die Lernatmosphäre?

In den ersten drei Lebensjahren hat das Kind bereits die Grundlagen für seine weitere Entwicklung geschaffen. Es erkennt sich als eigenständige Persönlichkeit und hat grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen Motorik und Sprache aufgebaut. In der vorbereiteten Umgebung des Kinderhauses hat das Kind nun die Möglichkeit, diese Fähigkeiten zu erweitern, auszubauen und zu vervollkommnen.

Das Herzstück des Tagesablaufs ist die Phase der großen Arbeit am Vormittag. Kinder können sich allein oder in kleinen Gruppen ungestört ihren Interessen widmen. Die Pädagog*innen geben Anregungen und Darbietungen mit den Materialien, begleiten die Kinder und unterstützen sie in ihrem Vorhaben, die Welt zu entdecken. Dabei sind sie sich ihrer Aufgabe immer bewusst:

„Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“

Welche Kompetenzen werden gefördert?

Die Materialien und Angebote im Kinderhaus helfen, die Sinne zu schärfen, die Bewegungskoordination weiterzuentwickeln und auch die sprachliche Entwicklung anzuregen. Die Kinder können sich im Lesen und Schreiben ausprobieren und erkunden die Natur, Musik, Kunst und machen erste Erfahrungen mit der Wissenschaft.

Alle Kinder besitzen einen mathematischen Verstand. Sie haben die natürliche Bereitschaft, genau zu sein, zu beobachten und zu vergleichen. Die Materialien im Kinderhaus regen sie an, zu rechnen, zu messen, zu klassifizieren und zu ordnen. Sie sind so vielfältig, dass alle Sinne angeregt, geschult und geschärft werden.

Maria Montessori nannte die Fähigkeit der Kinder, Wissen und Eindrücke der Welt schnell und mühelos aufzunehmen, den „absorbierenden Geist“.

Größe

Das Kinderhaus umfasst drei Gruppen mit je 25 Plätzen. Jede Gruppe ist räumlich und organisatorisch mit einer Gruppe der Kleinkindgemeinschaft als Familie verbunden, so dass Übergänge gleitend möglich sind.

Leitung